17. November 2016 | |
19:00 | |
Stockerau | |
Belvedereschlössl | |
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Bela Koreny & Andrea Malek
Als Zeitgenosse, der sich auskennt, weiß er: „Um Liebe definieren zu können, müsste man 150 Jahre alt werden und nie etwas nicht gewagt haben, denn am Ende des Lebens bereut man nur, was man nicht gemacht hat,“ meint Bela Koreny weise. Darum plädiert er gemeinsam mit Andrea Malek an diesem Abend dafür, nichts zu versäumen, was man zu einem Zeitpunkt, wo man möglicherweise Bilanz zieht, einige Posten findet, die es besser zu besetzen gegeben hätte. „Wir wagen es oft gar nicht, einer starken Empfindung nachzugeben, aus Angst davor, eventuell eine Enttäuschung erleben zu müssen.“ Demnach erinnern sich die beiden Künstlerkollegen umso lieber an die ebenso grandiosen wie sensiblen Lieder eines Charles Aznavour und Edith Piaf, Friedrich Holländer, Georg Kreisler und Michel Legrand. oder Cole Porter und Jerome Kern, „die ihre Höhen und Tiefen erlebt haben und in jeweils unvergleichlicher Weise zuwege gebracht haben, diese mit der Kraft ihrer Poesie so beeindruckend zum Ausdruck zu bringen.“ Und er erinnert sich an den unvergessenen Song von Kurt Weill, in dem er seine Protagonistin zwei Stunden auf eine Verabredung im Café warten lässt und „in fünf Minuten beschreibt, was einem Menschen alles an Gefühlen widerfahren kann.“ Bela Koreny und Andrea Malek zollen daher den großen Poeten nicht nur Tribut, sondern laden dazu ein, aus dem Repertoire der großen Gefühle nicht nur zu schöpfen, sondern ihnen zu den höchsten Gipfeln auch folgen zu wollen.
Stockerau
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Beginn: 19:30 Uhr